Ein Kaminofen. Was ist das eigentlich genau?

Die besondere Wärme, die von einem Kaminofen ausgeht, wird als außerordentlich angenehm und wohltuend beschrieben. Aber ein Kaminofen, was ist das überhaupt?

Ein Kaminofen, auch Schwedenofen genannt, wird mit Holz befeuert und sorgt für eine gemütlich-friedvolle Stimmung an kühleren Tagen und schont gleichzeitig Umwelt und Portemonnaie. Im Gegensatz zu offenen Kaminen ist der Kaminofen durch eine geschlossene Brennkammer gekennzeichnet. Ein Kaminofen ist meist nicht fest eingebaut und kann somit auch nachträglich in einem Haus oder in einer Wohnung montiert werden. Um den Kaminofen in Gang zu bringen, wird trockenes, unbehandeltes Brennholz im Ofen entzündet.

Wie sieht ein Kaminofen aus?
Ein Kaminofen wird allgemein aus Stahlblech oder aus Gusseisen hergestellt. Durch Sichtfenster aus Glaskeramik wird der Kamin ein ästhetischer und gemütlicher Blickpunkt im Raum. Ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Kaminofens ist außerdem ein funktionstüchtiger Schornstein, durch den der bei der Verbrennung entstehende Rauch entweichen kann.

Was ist hinsichtlich des Schornsteins zu beachten?
Ein geeigneter Schornstein ist die wichtigste Voraussetzung zur Nutzung eines Kaminofens. Der Schornstein sorgt für die Ableitung der Abgase über das Dach und erzeugt den Sog für den zur Verbrennung notwendigen Sauerstoff. Bestehen Zweifel an der Eignung des eigenen Schornsteins, kann nach Auswahl des gewünschten Kaminofenmodells eine Schornsteinberechnung Klarheit schaffen.

Die Technik hinter den Öfen
Hinter einem Kaminofen steckt eine faszinierende und anspruchsvolle Technik. Bei dem Kauf eines Kaminofens zahlt es sich daher aus, auf hochwertige Produkte eines erfahrenen Herstellers, wie zum Beispiel Hase Kaminofenbau, zurückzugreifen. Seit über 35 Jahren stellt das Unternehmen in der eigenen Manufaktur in Trier Kaminöfen her. Das zeit- und kompromisslose Design von Hase wurde nicht umsonst schon mehrfach ausgezeichnet. Modernste Fertigungsverfahren werden in der Hase-Manufaktur mit solider Handarbeit kombiniert, damit Kaminöfen auf höchstem qualitativem Niveau entstehen. Die Kaminöfen zeichnen sich aus durch materielle Robustheit und ästhetische Eleganz. Bei jedem Hase-Kaminofen ist die Luftführung individuell angepasst, um die benötigte Luftmenge an die richtigen Stellen zu leiten. Dabei versorgt die Primärluft den Glutbereich mit Sauerstoff und wird vor allem in der Anheizphase zugeführt. Die Sekundärluft regelt die Sauerstoffzufuhr während der Nachverbrennung. Ein Teil der Sekundärluft strömt bei Hase-Kaminöfen außerdem entlang der Scheiben und verhindert dabei das Verrußen der Sichtfenster.

Wie funktioniert die Wärmeabgabe bei einem Kaminofen?
Moderne Kaminöfen können auf zwei unterschiedliche Arten Wärme abgeben: Durch die Strahlungswärme und durch die Konvektionswärme. Bei der Strahlungswärme handelt es sich um eine Form von unsichtbarem Licht. Die Strahlen bewegen sich durch den Raum, bis sie auf ein Material, wie zum Beispiel auf unsere Haut, treffen. Das Material erwärmt sich daraufhin, weil es die Strahlen absorbiert. Auf diese Weise lassen sich vor allem große Räume mit hohen Decken gut erwärmen. Als Konvektionswärme wird im Gegensatz dazu die Art von Wärme beschrieben, die entsteht, weil die Luft um den Kaminofen herum erhitzt wird und sich daraufhin im Raum bewegen und ausbreiten kann. So werden auch Teile eines Raumes erwärmt, die durch die Strahlungswärme nicht erreichbar sind, weil die Wärme beispielsweise durch Möbelstücke abgehalten wird. Besonders die Strahlungswärme gilt als heilsam und gesund. Es wird nicht nur die Vitalität und das Wohlbefinden gestärkt – die Strahlen wirken darüber hinaus sogar wohltuend bei Schmerzen und Entzündungen.

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