Kaminofen-Herstellung: Wie ein Kaminofen entsteht

Mit handwerklichem Geschick und einer Menge Know-how entstehen seit über 30 Jahren Kaminöfen in der Hase-Manufaktur in Trier. 100 Prozent in Deutschland gefertigt. Ein Blick hinter die Kulissen der Kaminofen-Herstellung.

Einen hochwertigen Kaminofen zu bauen ist gar nicht so einfach. Es bedarf einer Menge handwerklichen Geschicks und viel Know-how. In Trier fertigt der Hersteller Hase Kaminöfen seit über 30 Jahren Kaminöfen in der eigenen Manufaktur. Dabei werden modernste Fertigungsverfahren mit solider Handarbeit in der Kaminofen-Herstellung kombiniert und es entstehen Hase-Kaminöfen 100 Prozent „made in Germany“.

Kaminofen-Herstellung, bei Hase: Handarbeit.

Der Bau eines Kaminofens beginnt in der Hase-Manufaktur mit dem Auslasern der Kaminofen-Einzelteile aus massivem Stahlblech. Auf einen Zehntel-Millimeter genau schneidet die moderne Laseranlage im Minutentakt. Sind alle Einzelteile ausgeschnitten, werden sie abgekantet oder mit Rundbiegemaschinen in Form gebracht – so wie es für den Kaminofen gebraucht wird. Das exakte Zusammenschweißen der Ofen-Einzelteile übernimmt bei Hase ein Hochleitungsroboter. Einzelne Montageteile, wie beispielsweise die Feuerraumtüren, werden in der Kaminofen-Herstellung in eine Vorrichtung gespannt und von Hand geschweißt.

So entsteht ein Kaminofen: Mit viel handwerklichem Geschick.

Der Bau eines Kaminofens beginnt in der Hase-Manufaktur mit dem Auslasern der Kaminofen-Einzelteile aus massivem Stahlblech. Auf einen Zehntel-Millimeter genau schneidet die moderne Laseranlage im Minutentakt. Sind alle Einzelteile ausgeschnitten, werden sie abgekantet oder mit Rundbiegemaschinen in Form gebracht – so wie es für den Kaminofen gebraucht wird. Das exakte Zusammenschweißen der Ofen-Einzelteile übernimmt bei Hase ein Hochleitungsroboter. Einzelne Montageteile, wie beispielsweise die Feuerraumtüren, werden in der Kaminofen-Herstellung in eine Vorrichtung gespannt und von Hand geschweißt.

Nach dem Verschweißen der Ofenteile werden die Oberfläche des Kaminofens und all seine Montageteile im Sandstrahlverfahren für die Farbbeschichtung gereinigt und aufgeraut. In der Beschichtungsanlage bekommt der Kaminofen dann seine hochhitzebeständige Metallfarbe. Für die Kunden von Hase stehen dabei vier verschiedene Farben zur Auswahl.

Sind alle Ofenteile beschichtet, können die beweglichen Teile an den Ofenkörper montiert werden. Die Feuerraumtür und das Keramikglas, durch das man später das brennende Feuer sehen kann, werden sorgfältig abgedichtet. Der Feuerraumboden des Kaminofens bekommt einen Einsatz aus langlebigem Stahlguss. Seitlich werden feuerfeste Thermosteine aus Vermiculit – einem extrem feuerfesten Mineral – eingelegt. Diese werden für jeden Ofen passgenau entwickelt und in der Hase-Manufaktur mit großem Know-How gefertigt. Dazu wird das Vermiculit mit Wasserglas aufbereitet, in Formen gefüllt und mit hohem Druck zusammen gepresst. Von Hand werden dann alle Kanten sauber nachgeformt und die Thermosteine bei 120 Grad über 16 Stunden lang getrocknet. Erst dann können sie in den Ofen montiert werden.

Jeder Hase-Kaminofen wird nach der Montage der Thermosteine und der Verankerung der Feuerraumtür in der Qualitätskontrolle auf Herz und Nieren geprüft. Hier wird kontrolliert, ob der Kaminofen den hohen Qualitätsansprüchen von Hase gerecht wird.

Mit einem hohen Maß an handwerklichem Geschick und Know-How fertigt Hase die Keramik für seine Kaminöfen selbst. Schon für das exakte Mischen der Rohmasse aus Wasser, Ton und Schamotte braucht man viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Für jeden Keramik-Kaminofen gibt es bei Hase individuelle Formen. In sie wird die flüssige Keramikmasse gefüllt, die dann 12 bis 14 Stunden ruht. Wird die Keramik aus der Form genommen, ist sie noch sehr weich und biegsam. So können Kanten von Hand vorsichtig bearbeitet werden. In der Klimakammer trocknet die fertig bearbeitete Keramik noch einmal 15 Stunden – anfangs bei niedrigen Temperaturen und kontrollierter Feuchtigkeitszugabe, später bei bis zu 90 Grad. Nach der Trocknung kann die Keramik weiterbearbeitet werden: Beim Weißputzen wird sie genau überprüft und Unebenheiten werden von Hand sorgfältig beseitigt, bevor die Glasurfarbe, die noch unsichtbar ist, im Spritzverfahren aufgetragen wird. Erst wenn die Keramik nach gut 40 Stunden und über 1.000 Grad aus dem Ofen geholt wird, hat sie ihre Farbe und Festigkeit erhalten. Nun wird die Keramik abschließend kontrolliert und gut geschützt in Holzwolle verpackt. Erst im Wohnzimmer des Kunden wird die Keramik dann von den Hase-Fachhändlern an den Kaminofen montiert.

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